©

Milan Radič

Viola
Der in der Tschechoslowakei geborene Musiker studierte an der Prager Musikakademie bei Prof. Milan Škampa. Weitere wichtige Anregungen erhielt er von Peter Ochsenhofer an der Musikuniversität in Wien, bei Oskar Lysy in München, sowie bei Meisterkursen, u.a. mit Yuri Bashmet. Bereits früh bekam Milan Radič zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei verschiedenen Nationalen sowie bei Internationalen Musikwettbewerben in Budapest und in Moskau. Seit 1998 ist Milan Radič Solobratschist des Mozarteum Orchesters. In Salzburg tritt er immer wieder auch mit dem Österreichischen Ensemble für Neue Musik oenm auf. 2008 bekam er  einen Lehrauftrag an der Mozarteum Universität und seit diesem Jahr ist Milan Radič  Mitglied des Mozarteum Quartetts. Von 2011 bis 2014 war  er  als Professor am  Vincenzo Bellini Musik-Institut in Catania tätig. Milan Radič gab zahlreiche Konzerte als Solist mit namhaften Orchestern in Europa und Japan. Auch in seinem Heimatland widmet er sich solistischen Tätigkeiten und spielte u.a. unter Anwesenheit von Komponist Giya Kancheli die Liturgie für Viola und Orchester mit RSO Bratislava sowie Strauss „Don Quixote“ mit Raphael Wallfisch und der Slowakischen Philharmonie. Einige seiner letzen Soloauftritten brachten ihm ins Litauischen Klaipeda Konzerthaus, Warschauer Philharmonie, sowie Berliner Konzerthaus wo er zusammen mit Dirigentin Mirga Gražinytė Tyla aufgetreten ist.  In Recitals und Kammermusikkonzerten gastierte er bei renommierten internationalen Festivals (u.a. Oleg Kagan International Festival in Kreuth, Haydn-Festival in Eisenstadt, Schubertiade in Hohenems, Konvergence in Bratislava, Dubrovnik Summer Festival) und spielt mit namhaften Kammermusikpartnern wie Natalia Gutman, Juliane Banse, José Gallardo, Pavel Gililov, Pierre Amoyal, Radovan Vlatković , Vladimir Mendelssohn, Henri Sigfridsson,  Paul Gulda, Christopher Hinterhuber.